Willkommen bei der HUNDEAUSBILDUNG MÜNCHEN

geführt von

Rebecca Janik

Canis lupus – der Hund – der „beste Freund des Menschen“ – sagt man doch so?! 

Leider sind viele Mensch-Hund-Beziehungen wenig freundschaftlich und gar nicht harmonisch.  Es herrscht Stress aufgrund von Missverständnissen und Konflikten auf beiden Seiten. Kommt Ihnen das bekannt vor?

Wenn ja – dann sind Sie hier genau richtig!

Gerne stehe ich Ihnen  tatkräftig mit meinem Wissen und großem Erfahrungsschatz zur Seite und helfe Ihnen dabei die Beziehung zu Ihrem Hund zu verbessern. Damit auch Ihr Vierbeiner zu einem „besten Freund des Menschen“ wird!

„Jedes Lebewesen strebt nach Entspannung und Harmonie.“

Das Video zeigt mich bei der Arbeit mit Hunden aus dem Tierheim Riem. Da diese Hunde situativ mit Aggression  gegenüber Artgenossen, aber auch Menschen gegenüber aufgefallen sind, tragen sie bei der Arbeit teilweise einen Maulkorb. Das ist natürlich nicht generell beim Training der Leinenführigkeit verpflichtend. Viel spaß beim Anschauen!

„Teamwork – Rudeltier Hund.“

„Mit Kompetenz und Herz zum Ziel.“

Wie lernt der Hund?

Der Wolf, der Vater aller Hunde, ist ein erfolgs- und lösungsorientiertes Tier.

Wenn mit Verhalten A nicht das gewünschte Ziel erreicht wird, dann wird Verhalten A eingestellt und Verhalten B ausprobiert um …

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Der Wolf ist ein erfolgs- und lösungsorientiertes Tier.

Wenn mit Verhalten A nicht das gewünschte Ziel erreicht wird, dann wird Verhalten A eingestellt und Verhalten B ausprobiert um doch noch erfolgreich zu sein, usw.

Zu diesem Thema findet man unzählige Studien zu Verhaltenstests mit verschiedenen Tierarten und deren teilweise spektakulären Lösungsmöglichkeiten für diverse Problemstellungen – jedes Individuum, das unflexibel bei einem nicht zielführenden bzw. erfolglosen Verhalten bleibt, ist in der freien Natur dem Tode geweiht. So hat sich über mehrere 10000 Jahre ein sehr erfolgreiches Raubtier entwickelt, welches nun domestiziert auf unseren Sofas liegt.

Das Prinzip von Versuch und Irrtum ist nachwievor in jedem unserer Hunde instinktiv vorhanden und wird bei Erfolg durch Wiederholungen getestet und schließlich im Verhaltensrepertoire verankert.

Dieses Wissen kann man sich bei der Hundeausbildung zu Nutze machen:

Der Hund lernt sozusagen von ganz alleine was „gut“ ist/sich lohnt und was „schlecht“/erfolglos ist.

Als Mensch muss man lernen den nötigen Raum für diese Art des Lernens zu schaffen und dem Hund etwas Geduld entgegen bringen, ihn ermutigen und in den richtigen Momenten positiv bestätigen. So entstehen meist gar keine Konflikte, man wird nicht emotional und Bestrafung ist garnicht erst nötig. Im schlimmsten Fall wird unangemessenes, auch selbstbelohnendes Verhalten blockiert und dem Hund dadurch vermittelt, dass es erfolglos ist. Ihm wird in dieser Situation immer eine Ersatzhandlung angeboten, die wiederum belohnend und dadurch motivierend ist.

Der Vorteil dieser Trainingsmethode ist, dass der Hund selbst Erfahrungen macht und er nicht mechanisch von außen zu einem Verhalten gedrängt, oder gezwungen wird. Jedes Lebewesen ist unter diesen Umständen viel motivierter mitzuarbeiten!

Er lernt eigenverantwortlich zu handeln, das bedeutet, dass er weiß, dass sein Verhalten Konsequenzen hat und er somit Einfluss auf verschiedene Situationen nehmen kann.  Durch Wiederholung (Konditionierung) vertraut er auf diese Abläufe und somit, sich selbst, seinen Menschen und seiner Umwelt.

Unter Selbsterfahrung wächst das Selbstvertrauen, das Selbstbewusstsein und die Selbstsicherheit – dies verringert das Gefühl von Angst und Unsicherheit und den dazugehörigen Verhaltensweisen, wie z.B. Aggression und Misstrauen.

Philosophie

Mein Anspruch ist das Verhalten eines Hund so zu formen, dass dieser keinen Grund hat sich, oder seine Ressourcen zu verteidigen.

Er handelt eigenverantwortlich, das bedeutet, dass er gelernt hat, dass sein Verhalten eine direkte Konsequenz  …

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Mein Anspruch ist das Verhalten eines Hund so zu formen, dass dieser keinen Grund hat sich, oder seine Ressourcen zu verteidigen.

Er handelt eigenverantwortlich, das bedeutet, dass er gelernt hat, dass sein Verhalten eine direkte Konsequenz hat. Er vertraut seiner Umwelt und den Menschen darin.

Der Hund weiß, dass alles, was von ihm verlangt wird seinem Wohle dient und der Besitzer ein verlässlicher Partner ist.

Er darf sich einbringen, jedoch die bestehende Autorität des Menschen nicht hinterfragen. Gegenseitige Grenzen werden akzeptiert und respektiert.

Der Hund wird als andere Spezies wahrgenommen und seine artspezifischen Bedürfnisse und Verhaltensweisen werden immer berücksichtigt.

Zudem ist jeder Hund ein Individuum und hat eine eigene Persönlichkeit beruhend auf Veranlagung und Erfahrung.

Ziel der Ausbildung ist immer ein verlässlicher und entspannter Begleiter, der Ihnen hilft Ihren Alltag zu meistern – denn genau darin lag der Ursprung der Mensch-Hund-Beziehung.

Service

Gerne helfe ich Ihnen dabei ein erfülltes und stressfreies Leben mit Ihrem Hund führen zu können – denn ein Hund sollte das Leben immer bereichern!

Ich biete Ihnen ein auf Sie und Ihren Vierbeiner individuell …

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Gerne helfe ich Ihnen dabei ein erfülltes und stressfreies Leben mit Ihrem Hund führen zu können – denn ein Hund sollte das Leben immer bereichern!

Ich biete Ihnen ein auf Sie und Ihren Vierbeiner individuell abgestimmtes Trainings- bzw. Erziehungsprogramm und zwar in dem Umfeld in dem Sie sich täglich mit Ihrem Hund aufhalten. Damit Sie da Erfolg haben wo es darauf ankommt!

Schnelle Lösungen und Trainingskonzepte, die gut und unkompliziert in Ihren Alltag integriert werden können, leicht zu verstehen und zu erlernen sind – auf beiden Seiten – sind die gängige Praxis.

Ich arbeite nach den Konzepten der klassischen und operanten Konditionierung. Die Basis bildet immer ein Kennenlerngespräch mit folgender Analyse des Verhaltens Ihres Hundes, aber auch Ihres eigenen Verhaltens,  denn Sie haben immer einen direkten Einfluss, bewusst, oder unbewusst auf Ihren Hund.

Im Vordergrund steht deshalb Ihr Verhalten mit dem Sie lernen bewusst Einfluss auf Ihren Hund zu nehmen – stellen Sie sich das vor wie bei einem Coaching. Durch Versuch und Irrtum lernt er dann durch Sie welches gezeigte Verhalten sich für ihn lohnt und welches nicht.

Sie selbst arbeiten mit ihrem Hund – es bringt Ihnen nämlich nichts, wenn Ihr Hund auf mich hört!

„Trainiere nicht deinen Hund – trainiere dich selbst.“

ÜBER MICH

Meine Name ist Rebecca Janik, ich bin  staatlich geprüfte Hundetrainerin und blicke mittlerweile auf über 20 Jahre Erfahrung und intensiver Beschäftigung mit über 200 verschiedenen Hunden zurück.

Wie alles begann…

Meine Großeltern hatten schon immer Hunde in der Familie und meine Mutter nahm oft Hunde von Freunden zur Urlaubsbetreuung bei uns zuhause auf.

Im Alter von 12 Jahren packte mich dann gänzlich die Leidenschaft und ich beschloss mit einer Freundin Hunde aus der Nachbarschaft zum Spazierengehen abzuholen – unentgeltlich – nur für den Spaß und die Nähe zu den Tieren – keine von uns beiden hatte damals einen eigenen Hund.

Das Foto zeigt mich im Alter von 14 Jahren.

So ging es los…

Nach einiger Zeit gingen wir zu zweit bereits mit 8, oder 10 Hunden spazieren. Oft wurden wir angesprochen, weshalb die Hunde denn so brav seien und so gut auf uns hören würden. Das Geheimnis war die intensive Zeit, die wir täglich mit diesen wunderbaren Tieren verbrachten und von ihnen lernten.

Die Hunde waren damals alles für uns.

Ein kleiner Teil des ganzen Rudels.

Mein Alltag bestand aus Schule, Hausaufgaben und dann raus mit den Hunden – oft bis zum Abend. Wir waren 8 Jahre lang fast täglich mit unserem Rudel mehrere Stunden unterwegs.

Man lernt von jedem Hund – sie können sich im Verhalten noch so ähnlich sein – gleich sind sie sich nie!

Wir beobachteten wie sie sich untereinander verhielten und ahmten ihr Verhalten nach – ich denke als Kind bzw. Jugendliche ist man besonders offen für soziale Strukturen und das Erlernen dieser. Wir lasen sehr viel über Hundeverhalten in Büchern und Zeitschriften, besuchten Hundeschulen und Messen. Wir sogen jede Information in uns auf. Immer wieder gingen wir in Reflektion und probierten Verhaltensweisen und Trainingsmethoden aus um die Reaktionen der Hunde auf uns zu optimieren.

Nach meinem Fachhochschulabschluss und ein paar Einblicken in verschiedene Bereiche der Berufswelt machte ich mich 2012 als professionelle Hundesitterin selbstständig und betreute am Tag 10 – 18 Hunde. Mein tägliches Rudel bestand aus bis zu maximal 16 Tieren jeder Altersklasse und den unterschiedlichsten Rassen. Viele von ihnen habe ich bei mir zuhause betreut und war somit 24 Stunden mit ihnen zusammen.

Egal ob Weihnachten, Silvester, oder Geburtstage, die Hunde waren immer mit von der Partie.

 

Ich bin schon immer der Überzeugung, dass ein Hund Freilauf haben sollte um sich ausgiebig bewegen und soziale Kontakte zu anderen Hunden pflegen zu können. Die vielen verschiedenen Hunde wiesen natürlich auch verschiedene Grade der Erziehung und des Sozialverhaltens auf, das bescherte mir unzählige wertvolle Erfahrungen und eine große Anzahl vielseitiger Trainingsansätze.

Seit 2019 arbeite ich im Münchner Tierheim und helfe hier den  schwierigeren „Fellen“ bei der Resozialisierung um sie auf ein Leben in ihrem neuen Zuhause vorzubereiten. Desweiteren werden viele Hunde auch nach der  Vermittlung weiter betreut um ihnen und ihren neuen Besitzern den bestmöglichen Start in ihr gemeinsames Leben zu gewährleisten. Die Arbeit im Tierheim bringt nicht nur sehr viel Spaß, sondern auch viele neue Erfahrungen.

Gerne möchte ich mein gesammeltes Wissen mit Ihnen teilen um Ihnen und Ihrem Hund dabeinzu helfen sich zu einem Team zu entwickeln!

Ein Hund sollte das Leben immer bereichern und niemals einschränken!

Egal ob Jäger, Raufbold, Angsthase, oder stoischer Dickschädel – es gibt immer die Möglichkeit auf ein harmonisches und entspanntes Miteinander!

Ich freue mich Sie und Ihren Vierbeiner kennen zu lernen!

MEINE HUNDE

Maylo

Maylo war ein ehemaliger Straßenhund von der Insel Kreta und kam im August 2000 nach Deutschland. Er wurde damals auf 2 – 3 Jahre geschätzt und er war sehr krank.

Er war mein erster eigener Hund und ich war überglücklich, als meine Mutter das Ok gab ihn bei uns aufzunehmen und ihn gesund zu pflegen.

Ich habe sehr viel über Hunde durch ihn gelernt, da er so ziemlich alles an unliebsamem Verhalten an den Tag legte, was man sich vorstellen kann. Er war leidenschaftlicher Jäger, Ausreißer, mit Welpen und Rüden absolut unverträglich, in vielen Situationen extrem ängstlich bis panisch und absolut nicht bereit mit dem Menschen zusammen zu arbeiten.

Futterbelohnungen, oder Spielzeug interessierten ihn anfangs überhaupt nicht. Im Gegenteil, wenn man den Arm gehoben hat um ihm einen Stock, oder einen Ball zu werfen, rannte er laut schreiend davon und ich musste ihn suchen gehen, wenn er nicht schon heim gelaufen war.

Es hat mich damals ein knappes Jahr intensiver Arbeit, viel Zeit und unendlich viel Geduld gekostet ihn zu einem Teamplayer auszubilden – hier kam mir mein bis zu dem Zeitpunkt gesammeltes Wissen zu Gute. Es hat sich gelohnt, denn schließlich wurde er der verlässlichste und aufmerksamste Begleiter, den man sich vorstellen kann.

Er konnte immer und überall ohne Leine laufen, wartete vor Geschäften, wenn man einkaufen war, auch hier ohne Leine, war verträglich mit allen Hunden, spielte und apportierte, lief neben dem Pferd mit und jagte nur noch seinen Ball statt Eichhörnchen und Kaninchen. Am schwierigsten war es ihm die Angst vor lauten Geräuschen zu nehmen, vorallem an Silvester, aber auch hier wurde er mit der Zeit immer entspannter.

Maylo hat mich 13 Jahre lang begleitet. Er hat mich gelehrt, dass in der Hundeerziehung so ziemlich alles möglich ist und ist mir ein Vorbild für grundlegende Veränderung, Vertrauen und bedingungslose Zuneigung.

Durch die Zeit mit ihm, weiß ich zu welchen großartigen Leistungen ein Hund fähig ist!

Danke Maylo!!

Askan

Askan ist am 14.12.2013 geboren. Seine Mutter ist eine reinrassige Border Collie-Hündin, Hütelinie, und arbeitet täglich an den Schafen. Sein Vater ist zur Hälfte ein Kuvasz, Ungarischer Herdenschutzhund, und jeweils ein Viertel Australian Shepherd und Labrador.

Ich habe ihn im April 2014 bei der Vorbesitzerin abgeholt – er war damals 16 Wochen alt.

Askan ist mein derzeitiger vierbeiniger Begleiter, ein Freund, ein Partner im Job. Da er von Anfang an mit den Hunden meiner Hundesitter-Tätigkeit zusammen war, hat er ein unglaublich gutes Gespür für andere Hunde.

Er hilft mir vorallem bei Hunden, die im sozialen Bereich Schwierigkeiten haben, also sehr aggressiv, oder sehr ängstlich sind. Er strahlt so viel Selbstsicherheit und Souveränität aus, dass er es mit der Zeit immer schafft sie für sich zu gewinnen. Seine unaufdringliche stoische Freundlichkeit und seine ganz eigene Art auch Hunden zu begegnen, die ihn „zum Fressen gern haben“, hat einen unschätzbaren Wert für mich bei der Arbeit mit schlecht, oder garnicht sozialisierten Hunden. Durch ihn lernen sie Situationen neu zu bewerten, eine andere Sichtweise, eine andere Einstellung gegenüber Artgenossen zu entwickeln – viele dieser Hunde können es dann garnicht erwarten ihn zu treffen – ihr Feindbild hat sich in ein Freundbild gewandelt und das ist, mit ein paar Wiederholungen, übertragbar auf andere Hundebegegnungen.

Zudem hilft er mir bei täglichen Aufgaben, wie z.B. beim Aufräumen, Müll wegbringen, Einkaufen, etc. und begleitet mich durch den Tag. Er ist immer bereit etwas neues zu lernen und bei allen sportlichen Aktivitäten dabei, ob Schlauchboot, Langlaufen, oder Downhill 😉

Askan zeigt mir durch sein hartnäckiges freundliches Wesen, seine ruhige und soveräne Art, wie wichtig es ist nichts persönlich zu nehmen und in allen Situationen gelassen und ruhig zu bleiben.

Solch einen Begleiter an der Seite zu haben ist unbezahlbar!

 Danke Askan!!

„Nur ein gemeinsamer Weg führt zum Ziel

– gerne helfe ich Ihnen dabei.“

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